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vonBüfelden

Ritteradlige des 13. Jh. im Dienst der Gf. von Toggenburg, von B. (Gem. Sirnach). Begütert in B. und in Tänikon (Afterlehen der Landenberger als Lehensträger des Abts von St. Gallen). Erster bekannter Vertreter ist Ritter Hermann, 1242/44 Zeuge einer Schenkung der Gf. von Toggenburg an das Kloster Rüti und nochmals 1249 bei einer solchen an das Kloster St. Johann im Thurtal. Wahrscheinlich einer nächsten Generation gehörte der ab 1259 belegte Hermann an. Gemeinsam mit seiner Gattin Ita (evtl. von Landsberg) übertrug dieser seine Güter in B. dem Benediktinerkloster Fischingen. 1260-61 erscheint er auffällig zweimal im Zürcher Oberland im Gefolge Friedrichs II. von Toggenburg. Wahrscheinlich nicht mit ihm identisch ist der 1271 ohne Rittertitel, aber ebenfalls für die Toggenburger zeugende Hermann.

Quellen und Literatur

  • J.A. Pupikofer, Gesch. des Thurgaus 1, 1828 (21886), 492
  • Sablonier, Adel

Zitiervorschlag

Martin Leonhard: "Büfelden, von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020203/2003-01-29/, konsultiert am 15.01.2025.