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vonGamelnstein

Ritteradliges Geschlecht der Ostschweiz. Rapperswiler Ministeriale, im 13. Jahrhundert oftmals als Zeugen erwähnt. Eigene Aktivitäten lassen sich erst im 14. Jahrhundert nachweisen, in dem Familienmitglieder im Gefolge der Rapperswiler Erben als Bürger der Stadt Rapperswil im dortigen Rat auftreten, so Johannes 1310 und Heinrich 1345. Letzterer, Inhaber von Erblehen des Klosters Einsiedeln, war in den 1330er Jahren Pfleger der Kinder von Feldsiechen und des Armenspitals an der Fluh bei Kempraten. Nach der Mitte des Jahrhunderts starb die Familie aus.

Quellen und Literatur

  • UB ZH
  • UB SG

Zitiervorschlag

Franziska Hälg-Steffen: "Gamelnstein, von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020221/2006-11-20/, konsultiert am 15.05.2025.