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IsidorBürgi

6.4.1923 Effingen, 3.1.2020 Frick, katholisch, von Zeihen. Sohn des Isidor Bürgi, Gastwirts, und der Rosa geborene Basler. Doris Walser, von Heiden. Studium der Veterinärmedizin in Zürich und Wien (1953 Dr. med. vet.). 1954 Eröffnung einer Tierarztpraxis in Frick. 1961-1984 aargauischer Grossrat der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei bzw. der Schweizerischen Volkspartei (1975-1976 Grossratspräsident). Isidor Bürgi präsidierte 1965-1969 die Justizkommission, 1967 die Kommission für das Reusstalgesetz und 1969-1973 die Staatsrechnungskommission. Von Beginn weg profilierte er sich als Kämpfer gegen Umweltschäden im Fricktal, indem er etwa gegen die Fluorimmissionen der Aluminiumindustrie auftrat (erster Vorstoss 1961). Statt der am Rhein geplanten thermischen Kraftwerke befürwortete er den raschen Übergang zur Kernenergie. 1970-1990 war Bürgi Verwaltungsrat des Aargauischen Elektrizitätswerks (Vizepräsident), 1981-1992 der Nordostschweizerischen Kraftwerke. Oberst.

Quellen und Literatur

  • Aargauer Tagblatt, 4.10.1994.
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Zitiervorschlag

Andreas Steigmeier: "Bürgi, Isidor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.01.2020. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020337/2020-01-16/, konsultiert am 27.03.2025.