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KurtEichenberger

16.6.1922 Burg (AG),2.1.2005 Binningen, ref., von Burg. Sohn des Arthur, Kaufmanns, und der Lydia geb. Sommerhalder. Anna Lutz, Dr. med., Tochter des Wilhelm, Prof. der Medizin. Gymnasium Aarau, 1942-48 Geschichts- und Rechtsstud. in Zürich und Bern. 1948 Dr. iur. in Bern, 1950 aarg. Fürsprecher. 1949-52 Gerichtsschreiber in Baden, 1952-59 Sekr. der Direktion des Innern und des Gesundheitswesens im Kt. Aargau, 1959-63 aarg. Oberrichter, 1960-63 PD, 1963 ao. Prof. für öffentl. Recht der Univ. Bern, 1963-92 o. Prof. der Univ. Basel (1969 Rektor). E. verfasste v.a. staatsrechtl. Untersuchungen, war häufig Gutachter und Consiliarius und präsidierte zahlreiche Expertenkomm. von Bund und Kantonen, beispielsweise 1990-95 die Arbeitsgruppe "Führungsstrukturen des Bundes". Als Brigadier kommandierte er 1972-75 die Grenzbrigade 5.

Quellen und Literatur

  • Die richterl. Unabhängigkeit als staatsrechtl. Problem, 1960
  • Leistungsstaat und Demokratie, 1969
  • Der Staat der Gegenwart, 1980, (mit Werkverz.)
  • Sinn und Bedeutung einer Verfassung, 1991
  • E. Wetter, E. von Orelli, Wer ist wer im Militär?, 1986, 49
  • NZZ, 16.6.1992
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.6.1922 ✝︎ 2.1.2005

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Eichenberger, Kurt", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.12.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020340/2015-12-22/, konsultiert am 17.01.2025.