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SamuelHolliger

12.6.1897 Seengen, 1.12.1982 Zürich, ref., von Seengen. Sohn des Samuel, Tierarzts, und der Ida Marie geb. Steiner. Mina Hedwig Fischer. Kantonsschule Aarau, Theologiestud. in Marburg, Zürich und Heidelberg. 1922-72 zuerst Vikar, dann ref. Pfarrer in Gränichen. 1929-41 aarg. EVP-Grossrat. 1933 Gründung eines Vereins zur Errichtung und zum Betrieb der Arbeitskolonie Murimoos (Gem. Muri AG), um Arbeitslosen zeitweise Unterkunft und wenn möglich Wiedereingliederung zu verschaffen, 1932-82 Präs. der kant. Arbeitskolonie Murimoos. Initiant der Umgestaltung des verwahrlosten Klosters Muri in ein zeitgemässes Kranken- und Pflegeheim, 1934-40 Präs. der kant. Pflegeanstalt Muri, Präs. der kant. Schutzaufsichtskomm. und der Entlassenenfürsorge, 1948-63 Dekan des Kreises Aarau. 1967 Ehrenbürger von Gränichen.

Quellen und Literatur

  • Aargauer Tbl., 8.12.1982
  • Beil. zum Pfarrkal. für die ref. Schweiz, 1984, 13 f.
  • W. Pfister, «Die ref. Pfarrer im Aargau seit der Reformation 1528-1985», in Argovia 97, 1985, 117, 201
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.6.1897 ✝︎ 1.12.1982

Zitiervorschlag

Andreas Steigmeier: "Holliger, Samuel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.04.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020355/2011-04-07/, konsultiert am 03.12.2024.