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RudolfRauchenstein

2.5.1798 Brugg, 3.1.1879 Aarau, ref., von Brugg. Sohn des David, Messerschmieds, und der Elisabeth Beldi. 1827 Sophie Elisabeth Buser, Tochter des Andreas, Pfisters und Notars. Lateinschule in Brugg, Theologie- und Philologiestud. in Bern und Breslau (heute Wrocław, Polen). 1821 Lehrer am Institut Fellenberg in Hofwil, 1822-66 an der Kantonsschule Aarau. Ab 1828 Mitarbeiter, ab 1832 Redaktor der "Neuen Aargauer Zeitung". 1831-41 konservativer Aargauer Grossrat, 1851 Mitglied der eidg. Expertenkommission zur Begutachtung der Hochschulfrage. Als Bildungspolitiker engagierte sich R. für eine Allgemeinbildung neuhumanist. Richtung. 1843 Dr. phil. h.c. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • StAAG, Nachlass
  • StadtA Brugg, Nachlass
  • E. Koller, «Rudolf R. und das "Prinzip des Gymnasiums"», in Badener Stud. zu Humanismus und Historie, 1970, 61-118
  • E. Vischer, «Rudolf R. über sich selbst», in Argovia 99, 1987, 41-58
  • D. Wicki, Der aarg. Gr. Rat 1803-2003, 2006, 458
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.5.1798 ✝︎ 3.1.1879

Zitiervorschlag

Beatrice Küng-Aerni: "Rauchenstein, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.12.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020370/2011-12-15/, konsultiert am 19.03.2024.