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deChénens

Rittergeschlecht aus dem freiburg. Dorf C. Erstes bekanntes Mitglied ist Wibertus (um 1171), der 1138 die ersten Schenkungen an die Abtei Hauterive bezeugte. Die meisten Familienmitglieder sind nur vereinzelt erwähnt: Pierre (1243) ist als Erster des Geschlechts als Bürger von Freiburg bezeugt. Er ist vermutlich der Ahne von Nicolas (1344-60 erw.) sowie der Brüder Jean (1398-1416 erw.) und Nicolas (1400-23 erw.), die alle drei Ratsherren von Freiburg waren. Marguerite war 1422-24 Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei La Maigrauge bei Freiburg. Gegen Ende des 15. Jh. starb das Geschlecht aus.

Quellen und Literatur

  • H. de Vevey-L'Hardy, «Armorial de la noblesse féodale du Pays romand de Fribourg», in SAHer 56, 1942, 57 f.
  • HS III/3, 818

Zitiervorschlag

Germain Hausmann: "Chénens, de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.12.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020492/2003-12-29/, konsultiert am 13.09.2024.