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deCressierNE

Kleinadelige Fam. aus dem Dorf C. Pierre und Jean, Söhne des Jacques, huldigten 1306 dem Gf. von Neuenburg. Der 1387 erwähnte Henri erwarb das Bürgerrecht von Le Landeron. Seine Söhne Henri und Jean gründeten die beiden Zweige der Familie. Der ältere und bekanntere liess sich in Le Landeron nieder (Balthasar ->, Pétremand ->). Dieser Zweig starb um 1670 aus. Der jüngere Zweig blieb in C. Jean, der Gründer dieser Linie, kämpfte 1465 in Frankreich während der Auseinandersetzungen zwischen König und Adel (Ligue du Bien Public) und wurde im selben Jahr geadelt. Sein gleichnamiger Enkel (1464-98) vermachte all seinen Besitz seinem Halbbruder Jacques Vallier.

Quellen und Literatur

  • O. Clottu, «Chronique neuchâteloise des familles de C. et Vallier», in Le généalogiste suisse 10, 1943, 88-98

Zitiervorschlag

Germain Hausmann: "Cressier, de (NE)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020506/2005-08-17/, konsultiert am 15.10.2024.