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EdmondAppia

7.5.1894 Turin, 12.2.1961 Genf, reformiert, von Genf. Sohn des Adolphe (->). Bruder des Pianisten Adolphe. Germaine Yvonne Soulier. Studium bei Henri Marteau am Konservatorium Genf und bei Lucien Capet in Paris. 1920 in der Klasse von César Thomson Preisgewinner des Königlichen Konservatoriums in Brüssel. 1925 Gründer der Genfer Berufsmusikergesellschaft. 1931-1954 Lehrer am Konservatorium Lausanne, 1932-1935 Soloviolinist des Orchestre de la Suisse romande. Ab 1935 Dirigentenlaufbahn, insbesondere in den Radiostudios Genf und Lausanne. Edmond Appia hat über 300 Kompositionen uraufgeführt, darunter Werke vieler Schweizer Komponisten (Raffaele d'Alessandro, Aloys Fornerod, Henri Gagnebin, Bernard Reichel, Roger Vuataz, Pierre Wissmer). 1952 erhielt er den französischen Orden der Ehrenlegion.

Quellen und Literatur

  • BPUG, Nachlass
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.5.1894 ✝︎ 12.2.1961

Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey: "Appia, Edmond", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.03.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020535/2009-03-23/, konsultiert am 09.12.2024.