4.5.1896 Menton (Côte d'Azur), 23.1.1952 Lausanne, kath., von Pfäffikon. Sohn des Jean-Henri, Schneiders, und der Rose-Marie geb. Grande. 1928 Erminia Martini, von Cremona. 1906 Geigenstud. bei Ladislas Gorski. 1923 gab er das Geigenspiel zugunsten einer Karriere als Chorleiter auf. 1924-32 studierte er Dirigieren und Komposition an der Schola cantorum in Paris bei Vincent d'Indy. Er dirigierte 1932-52 die Union chorale von La Tour-de-Peilz, 1934-52 den gemischten Chor von Bulle und 1942-52 den Männerchor L'Orphéon in Neuenburg, zudem gründete und dirigierte er 1939-52 den Chor La Chanson de Montreux. B. schrieb mehr als 450 Kompositionen und Arrangements (volkstüml. Chöre, Festspiele) und gab mehrere Voksliedsammlungen heraus. Sein bekanntestes Werk ist "La Pastorale gruérienne" (1946).
Quellen und Literatur
- J.-L. Matthey, Inventaire du Fonds musical Carlo B., 1988
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 4.5.1896 ✝︎ 23.1.1952 1896-05-041952-01-23 |