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RobertFaller

16.4.1924 Le Locle, 24.6.1983 Lausanne, ref., von Le Petit-Saconnex (heute Gem. Genf). Sohn des Charles (->). Bruder der Elise (1915), Pianistin, und der Andrée (1919), Cellistin. F. studierte an den Konservatorien La Chaux-de-Fonds und Bern Violine, Horn und Orchesterleitung. Nachdem er ein Jahr im Orchester St. Gallen gespielt hatte, setzte er seine Studien in Paris fort. 1948 wurde er Violinist und später Solohornist des Kammerorchesters Lausanne, 1953 Lehrer am Konservatorium Lausanne. 1956 übernahm er die Tätigkeiten seines Vaters und dirigierte zahlreiche Konzerte in der Schweiz und im Ausland. 1961-62 bildete er sich weiter bei Rafael Kubelík und Igor Markevitch, dessen Assistent er 1967-83 war. 1969 erhielt er den Arthur-Honegger-Preis und nahm von da an am Sommerfestival Paris teil.

Quellen und Literatur

  • Frank Martin, Golgotha [2 CD], 1969-92
  • SML, 113
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.4.1924 ✝︎ 24.6.1983

Zitiervorschlag

Rose-Marie Faller-Fauconnet: "Faller, Robert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.03.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020569/2006-03-27/, konsultiert am 30.09.2023.