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AloysFornerod

16.1.1890 Cudrefin, 8.1.1965 Freiburg, ref., 1926 zum Katholizismus konvertiert, von Avenches. Sohn des Aloys, Pfarrers, und der Mathilde geb. Dupertuis. 1) 1913 Suzanne Dupertuis, seine Cousine, 2) 1946 Marie von der Weid. 1899-1916 Stud. am Konservatorium von Lausanne und 1909-11 an der Scola cantorum in Paris, wo er Schüler von Vincent d'Indy war. Geiger im Orchestre symphonique de Lausanne, das 1914 aufgelöst wurde, dann Musikkritiker bei der "Tribune de Lausanne". F. unterrichtete am Institut Ribeaupierre, am Konservatorium von Lausanne und an der Abtei Saint-Maurice. 1950-65 war er Direktor des Konservatoriums von Freiburg. Er komponierte mehr als siebzig Werke (für Klavier, Gesang und Klavier, Geige und Klavier, Orchester, Chor, Streichquartett, Bühnenmusik) in klassischem, stark von der franz. Musik inspiriertem Stil, darunter das berühmte "Te Deum" (1954).

Quellen und Literatur

  • J.-L. Matthey, Inventaire du fonds musical Aloys F., 1982
  • J. Viret, Aloys F., ou le musicien et le pays, 1982
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.1.1890 ✝︎ 8.1.1965

Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey : "Fornerod, Aloys", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020571/2005-01-24/, konsultiert am 19.05.2025.