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Johann BaptistHilber

2.1.1891 Wil (SG), 30.8.1973 Luzern, katholisch. Sohn des Johann Baptist, Beamten und Amateursängers, und der Maria Juliana geborene Hauser. Cousin des Paul (->). 1918 Clara Vogel (1924 Trennung). Besuch des Engelberger Gymnasiums, Musikstudium in Zürich und Köln. 1915-1928 Musikdirektor am Kollegium in Stans, 1928-1934 Chorleiter an der Pauluskirche in Luzern, 1934-1956 Stiftskapellmeister an der Luzerner Hofkirche. 1942 Gründung der Schweizerischen Katholischen Kirchenmusikschule in Luzern, 1942-1968 deren Leiter. Hilbers kompositorisches Schaffen besteht vor allem aus liturgisch-gebundenen Vokalwerken (Messen, Offertorien, Hymnen), aus weltlichen Stücken (Bühnenmusik, Kompositionen für Männerchöre und gemischte Chöre) und aus Instrumentalwerken für verschiedene Besetzungen (Kammermusik, Klaviermusik). Zehn Jahre lang war er Chefredaktor der für die katholische Kirchenmusik in der Schweiz massgebenden Zeitschrift "Der Chorwächter". 1951 Ehrendoktor der Universität Freiburg.

Quellen und Literatur

  • Johann Baptist Hilber, 1951
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 2.1.1891 ✝︎ 30.8.1973

Zitiervorschlag

Bernhard Hangartner: "Hilber, Johann Baptist", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020679/2007-12-13/, konsultiert am 18.04.2024.