de fr it

Walter SimonHuber

6.5.1898 Basel, 16.2.1978 Küsnacht (ZH), ref., von Hasliberg und Küsnacht. Sohn des Ulrich und der Adrienne Elisabeth geb. Bobst. Christine Emilie Paulina Mayer. Besuch der Schulen in Meiringen und Basel, 1917 Primar- und 1920 Sekundarlehrerpatent am Oberseminar Bern, Orgelunterricht bei Ernst Graf in Bern, Kompositionsunterricht bei Walter Courvoisier in München, dort 1928 Reifediplom für Orgel und Dirigieren. Ab 1923 Tätigkeiten in Belp und ab 1931 in Langnau im Emmental als Organist und Lehrer, ab 1934 in Basel, ab 1941 in Küsnacht als Orgel- und Gesangslehrer am Lehrerseminar sowie als Organist und Chorleiter der ref. Kirche. 1956 Promotion mit einer Arbeit über "Die Motivsymbolik bei Heinrich Schütz". H. komponierte über 300 Volksliedsätze, Sing- und Märchenspiele, Festspiel- und Filmmusik, Chorlieder, Orgerwerke und zwei Opern ("La Storia del Gobbo", "Phaeton").

Quellen und Literatur

  • Kleiner Ratgeber für die Chorarbeit, 1948
  • K. Huber, «Walter Simon H. - Lehrer, Komponist, Dirigent», in Küsnachter Jahrh. 38, 1998, 75-84
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.5.1898 ✝︎ 16.2.1978

Zitiervorschlag

Dominik Sackmann: "Huber, Walter Simon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.09.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020682/2009-09-03/, konsultiert am 13.10.2024.