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FriedrichNiggli

15.12.1875 Aarburg, 3.11.1959 Zollikon, ref., von Aarburg und Zürich. Sohn des Arnold (->). 1909 Alice Elisabetha Bertha Hürlimann. 1893-96 Stud. an der Zürcher Musikschule, 1896-97 an der Akad. der Tonkunst in München, in Paris bei Gabriel Fauré sowie in Frankfurt am Main, Rom und Berlin. 1901-13 Klavierpädagoge am Konservatorium in Zürich sowie 1921-36 an der Zürcher Musikakademie. Konzerte als Pianist und Liedbegleiter. Mitgründer des Schweiz. Tonkünstlervereins und Ehrenmitglied des Schweiz. Musikpädagogischen Verbandes. Als Komponist schuf N. zahlreiche Chorwerke und Sololieder, die sich stark auf das schweiz. Volksliedergut abstützen, und veröffentlichte Sammlungen von Dialekt- und Heimatliedern mit Klavierbegleitung.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 5.11. und 7.11.1959
  • SML, 281 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.12.1875 ✝︎ 3.11.1959

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Niggli, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020721/2009-08-06/, konsultiert am 07.12.2024.