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Emile deRibaupierre

27.3.1887 Clarens (heute Gem. Montreux), 29.12.1973 Blonay, ref., von Grandson. Sohn des Emile, Gärtners, und der Emma geb. Gay, Musikerin. Bruder des André (->). 1911 Françoise Emilie Masson, Tochter des François-Louis, Arzts. R. studierte Violine bei Ladislas Gorski in Montreux, beim Violinpädagogen Otakar Ševčík in Prag, dann an der Pariser Schola Cantorum bei Vincent d'Indy und bei Carl Flesch in Berlin. Mit seiner Schwester Mathilde (1885-1950) rief er 1915 das Institut de Ribaupierre ins Leben, das Zweigstellen in Montreux, Aigle, Vevey und Château d'Œx eröffnete. 1917 gründete er das Orchestre de Ribaupierre, das er rund 50 Jahre lang leitete. R. komponierte Vokal- und Instrumentalmusik für Kammerensemble und Orchester.

Quellen und Literatur

  • ACV, Dossier SDA
  • SML, 310
  • J. Burdet, La musique dans le canton de Vaud au 19e siècle, 1971
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.3.1887 ✝︎ 29.12.1973

Zitiervorschlag

HLS DHS DSS: "Ribaupierre, Emile de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.06.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020735/2012-06-22/, konsultiert am 25.03.2023.