24.2.1924 Ebnat-Kappel, 1./2.11.2001 Zollikon, von Ebnat und Zürich. Tochter des Karl Hartmann, Bäcker-Konditors, und der Marie geborene Steiner. 1945 Karl Weber (->). Orgelunterricht bei Heinrich Funk, 1942 Organistin in Erlenbach (ZH), 1952 Konzertdiplom als Pianistin bei Walter Lang und Max Egger am Konservatorium Zürich, wo sie bis 1973 unterrichtete. Margrit Weber konzertierte in Europa und ab 1956 auch in Nordamerika. Sie machte sich einen Namen als Interpretin zeitgenössischer Klaviermusik und mit der Uraufführung von Werken Schweizer Komponisten (Armin Schibler, Albert Moeschinger, Walter Lang), von Alexander Tscherepnins "Bagatellen" (1958-1959), Wolfgang Fortners "Epigrammen" (1964), Wladimir Vogels "Hörformen" (1972) sowie der "Fantasia concertante" (1958) von Bohuslav Martinů und den "Movements" (1958-1959) von Igor Strawinsky, die in ihrem Auftrag komponiert wurden. Zahlreiche ihrer Interpretationen sind auf Tonträgern dokumentiert. 1971 Hans-Georg-Nägeli-Medaille der Stadt Zürich.
Margrit Weber mit dem Komponisten Igor Strawinsky, 1960 (Zentralbibliothek Zürich, Musikabteilung).
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Quellen und Literatur
- Teilnachlässe in: Paul Sacher Stiftung Basel, ZBZ
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 24.2.1924 ✝︎ 1./2.11.2001 1924-02-24 |