Ursprünglich wohl schwäb. Geschlecht, 1444 mit Heinrich E. von Stein ins Basler Bürgerrecht aufgenommen. Die Fam. war v.a. im Tuchgewerbe und Kaufhandel tätig. 1543 sass der erste E. im Kl. Rat der Stadt Basel. Bedeutendster Vertreter der Fam. war Christoph (->), der vom Mitinhaber einer Kolonialwarenhandlung zum Bankier aufstieg und 1810 die Bank Ehinger & Cie. gründete. Da seine Kinder früh starben, adoptierte er 1813 seinen Neffen Johann Ludwig Burckhardt, dessen Nachfahren die Bank weiterführten. 1974 ging sie an den Schweiz. Bankverein über und besteht heute innerhalb der UBS als unabhängige Privatbank.