24./25./26.4.1338 Sitten. Sohn des Peter IV. und der Guyonne de Rossillon. 1306 Kleriker, ab 1317 Inhaber der Pfarrei Leuk, 1319 Student des Zivilrechts, 1323 Kanoniker von Sitten und Administrator der Abtei Disentis, im selben Jahr Priester und päpstl. Kaplan. 1323-38 Bf. von Sitten. 1325 erwarb T. die Hälfte des Meiertums Grengiols sowie 1334 Teile des Meiertums Simplon und erweiterte so seine Territorialherrschaft, die er 1327 mit dem Dauphin du Viennois und 1327 bzw. 1330 mit den Gf. von Savoyen in Verträgen absicherte. Er setzte sich für die Sicherung und den Ausbau der Verkehrswege ein. 1328 erliess er ein Reglement für den Sittener Stadtklerus und berief 1331 die Kartäuser nach Gerunden. T. testierte am 20.4.1338 auf Burg Tourbillon.
Quellen und Literatur
- Gatz, Bischöfe 1198, 735 f.
- HS I/5, 178-181
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ✝︎ 24./25./26.4.1338 |