um 1480 (Jakob Walker), um 1540 letztmals erwähnt, von Mörel. Sohn des Georg. 1503-07 Stud. an der Univ. Paris. F. nannte sich Magister Artium und latinisierte seinen Namen Walker nach Humanistenart in F. 1508-10 Schulmeister der Stadt Bern. 1511 Rückkehr ins Wallis, wo er bis zu seiner letzten Erwähnung als Notar wirkte. Er war ein Gegner von Kardinal Matthäus Schiner, verfasste um 1521 ein "Altes Landbuch" (über Rechtstitel) des Wallis und war später vielleicht Meier von Mörel. Er stand in Kontakt mit Humanisten wie Johann Amerbach und v.a. mit Beatus Rhenanus, seinem Studienfreund, Lehrmeister und Mäzen.
Quellen und Literatur
- L. Carlen, «Ein Walliser Humanist. Magister J. W.», in Walliser Jb. 32, 1963, 21-25
- E. Walker, Gesch. der Fam. Walker aus dem Wallis, o.J. (1989?), 36-49
Kurzinformationen
Variante(n) | Jakob Walker (Taufname)
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Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ um 1480 Letzterwähnung um 1540 |