21.7.1483 vermutlich in Schwanden (heute Gemeinde Glarus Süd), 15.8.1510 Wien. Studium ab 1500 mit Huldrych Zwingli und Vadian in Wien, Schüler des Konrad Celtis und Mitglied in dessen humanistischem Kreis. 1503 Baccalaureus, 1506 Magister artium, ab 1507 Konventor (Vorsteher) eines Hauses für arme Studenten. Lehrtätigkeit an der Universität Wien. Arbogast Strub hielt 1507 und 1509 im Rahmen von Universitätsfesten geistliche Reden über die heilige Katharina bzw. die heilige Ursula und verfasste vier lateinische Gedichte, unter anderem eines über die Himmelfahrt Christi und eines zum Lob der Wiener Universität. Seine Schriften wurden zusammen mit Erinnerungsgedichten von Freunden 1511 von Vadian herausgegeben ("Gedächtnisbüchlein").
Quellen und Literatur
- E. Brandstätter, H. Trümpy, Arbogast Strub, 1955
- Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 21, 125 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 21.7.1483 ✝︎ 15.8.1510 1483-07-211510-08-15 |