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KonradFleck

Ende 12. Jh., erstes Drittel 13. Jh., urkundlich nicht belegbar. F. wird in zwei höf. Romanen Rudolfs von Ems als her Flec (bzw. Vlec) der guote Kuonrat unter vorbildl. älteren Dichtern aufgezählt, das zweite Mal (um 1240) als bereits Verstorbener. Gemäss diesem literar. Zeugnis verfasste F. zwei mhd. Romane (Flore und Blanscheflur, Clies), die jedoch nur anonym überliefert sind und keine biogr. Hinweise enthalten. F. gehörte dem alemann. Sprachraum, vermutlich der Grossregion Basel zu. Frühere Versuche, ihn für bestimmte im Bistum Basel bzw. im Elsass urkundende Fam. in Anspruch zu nehmen, bleiben aufgrund der unzureichenden hist. Quellenlage spekulativ.

Quellen und Literatur

  • VL 2, 744-747
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ Ende 12. Jh. ✝︎ erstes Drittel 13. Jh.

Zitiervorschlag

Max Schiendorfer: "Fleck, Konrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.10.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021558/2005-10-28/, konsultiert am 19.05.2025.