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JohannesKeck

1400, 1450 Rom. Ab 1426 Studium in Wien, 1428 Magister Artium. 1429-1431 Magister regens (Rektor) an der Artistenfakultät. Spätestens ab 1437 lebte Johannes Keck in München und wirkte als Beichtvater von Herzog Albrecht III. und dessen Frau Anna von Braunschweig-Grubenhagen-Einbeck. Sein Gönner Johannes Grünwalder, der spätere Bischof von Freising, holte ihn 1441 ans Basler Konzil. Keck wurde vermutlich als erster Theologe der Konzilsuniversität 1441/1442 promoviert. 1442 trat er ins bayrische Benediktinerkloster Tegernsee ein, wo er frühhumanistische Ideen einbrachte. Keck hinterliess unter anderem Schriften zur kontemplativen Theologie.

Quellen und Literatur

  • NDB 11, 387 f.
  • VL 4, 1090-1103
  • J. Helmrath, Das Basler Konzil, 1431-1449, 1987
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Zitiervorschlag

Christian Folini: "Keck, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.10.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021565/2006-10-05/, konsultiert am 05.12.2024.