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Charles-LéonardLullin

20.4.1781 Genf, 25.9.1847 Genf, ref., von Genf. Sohn des Ami (->) und der Marie-Louise Buisson. 1822 Sophie Elisabeth Diodati, Tochter des Jacques-Amédée, Mitglieds des Rats der Zweihundert. Schwager des Edouard Diodati. Stud. der Philosophie an der Akad. in Genf. 1813-14 Bürgermeister von Archamps (Hochsavoyen). 1814 Sekr. der Genfer Delegation nach Basel zu deren Verbündeten. 1814-17 als Vertreter der Konservativen im Genfer Repräsentierenden Rat, 1816 Auditor, 1817-42 Staatsrat, 1819-32 Staatssschreiber, zwischen 1833 und 1842 sechsmal Syndic, 1842-46 Grossrat. Als Präs. der Schulkomm. der Communes réunies trug L. zum Aufbau und zur Entwicklung des Primarschulunterrichts der Region bei, in der er zudem Käsereigenossenschaften gründete. Sein Tagebuch über die Ereignisse in Genf von Ende Dez. 1813 wurde von Lucie Archard und Edouard Favre in "La restauration de la République de Genève" (1913) veröffentlicht.

Quellen und Literatur

  • Livre du Recteur 4, 375
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Lebensdaten ∗︎ 20.4.1781 ✝︎ 25.9.1847

Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Lullin, Charles-Léonard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.08.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021586/2006-08-28/, konsultiert am 18.04.2024.