Erstmals erw. 1416 Pfäfers, 1.6.1435 Pfäfers, aus Reitnau bei Lindau (Bayern). Sohn des Frick und der Anna von Erolzheim. 1416-35 Abt des Klosters Pfäfers. R. unterstützte den Bf. von Chur in seinen Auseinandersetzungen mit weltl. Herren wie den von Matsch und Gf. Friedrich VII. von Toggenburg, gegen den er auch Pfäferser Rechte zu verteidigen hatte. 1420 liess er in der Taminaschlucht ein neues Badehaus bauen und 1430 bei der Burg Wartenstein unterhalb von Pfäfers die Kapelle St. Georg neu errichten.
Quellen und Literatur
- HS III/1, 1013
- W. Vogler, «Reitnauer in Klöstern des spätma. Churrätien», in Montfort 41, 1989, H. 1, 42-56
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | Ersterwähnung 1416 ✝︎ 1.6.1435 1435-06-01 |