um 1620 Flums, 11.6.1696 Rapperswil (SG), katholisch, von Flums. Sohn des Heinrich, Hauptmanns, und der Anna Maria Tschudi. 1637 Profess in Pfäfers, 1642 Diakon, 1644 Priester. 1645 wurde Justus Zink auf Empfehlung der Kongregation von Nuntius Lorenzo Gavotti zum Abt ernannt. Aufgrund hoher Schulden verkaufte er 1650 die klösterlichen Rechte in Igis, 1659 Zehnten und Kollatur von Maienfeld und Tuggen. Wegen seiner Misswirtschaft verlor Zink 1661 sämtliche Befugnisse. 1665 verliess er Pfäfers und führte von Konstanz aus einen Prozess gegen Kongregation und Nuntius. 1676 wurde Zink von Nuntius Odoardo Cibo zur Resignation gezwungen. Er musste sich, unter Zusicherung einer Pension, in Rapperswil niederlassen.
Quellen und Literatur
- HS III/1, 1026 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ um 1620 ✝︎ 11.6.1696 1696-06-11 |