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vonCabalzar

Erster bekannter Vertreter ist Antoni Baltzar, der in der 1. Hälfte des 15. Jh. sowohl im Zinsrodel der Pfarrkirche von Degen als auch im Jahrzeitbuch von Pleif genannt wird. Eine Abstammung von den Andergia aus dem Misox ist trotz des fast ident. Wappens nicht urkundlich belegt. In der Frühneuzeit stellten die C., unter denen Martin (->) der bedeutendste war, zahlreiche Vögte, Landammänner und Bannerherren im Hochgericht Lugnez, doch waren sie als Landrichter, commissari, vicari und Landeshauptmann auch auf Bundes- und Landesebene aktiv. Militär. Karrieren durchliefen sie v.a. in Frankreich. Von Degen aus verzweigte sich das Geschlecht nach Sevgein, Rueun, Trun, Riein und Alvaneu.

Quellen und Literatur

  • A. Maissen, Die Landrichter des Grauen Bundes, 1424-1799, 1990, 43-45
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Kurzinformationen
Variante(n)
de Cabalzar

Zitiervorschlag

Duri Blumenthal: "Cabalzar, von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021894/2003-04-17/, konsultiert am 06.11.2024.