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MaxBuri

24.7.1868 Burgdorf, 21.5.1915 Interlaken, von Burgdorf. Sohn des Franz Alfred, Kaufmanns. 1898 Frieda Schenk, Tochter des Johann, Müllers. Erster Zeichenunterricht bei Paul Volmar in Bern. 1885 Gewerbeschule in Basel, 1886 in München, zunächst an der Akademie, 1888-89 an der Privatschule Simon Hollosy (Entdeckung Wilhelm Leibls, Fritz von Uhdes, der modernen Franzosen, Albert von Kellers und Ferdinand Hodlers, mit Letzterem später befreundet). 1889 an der Académie Julian in Paris, danach Reisen nach London, Holland, Belgien, Spanien und mehrmals nach Nordafrika, im Sommer meistens in Iseltwald. Bis 1898 abwechselnd in Paris und München. 1899-1903 in Luzern, dann in Brienz sesshaft. Nach 1900 gelangte B. zu linear aufgebauten, monumentalisierenden Kompositionen in kontrastreicher, flächenhaft eingesetzter Farbigkeit. Zu seinem Themenkreis gehören v.a. lichterfüllte Landschaften, Szenen aus dem Volksleben, Bildnisse und Stillleben.

Quellen und Literatur

  • M. Huggler, Max B., der Maler von Brienz, 1981
  • BLSK, 179
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.7.1868 ✝︎ 21.5.1915

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Buri, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.07.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021995/2003-07-14/, konsultiert am 28.03.2025.