30.4.1868 Basel, 14.3.1947 Riehen, von Basel und Zuzgen. Sohn des Matthias und der Barbara geb. Küttel. 1899 Emma Wenk. Nach einer Graveurlehre ab 1889 Wander- und Studienjahre in Wien, Berlin und Köln. 1893 Besuch der Ecole des arts industriels und der Ecole des Beaux-Arts in Genf, 1894-96 Ecole des arts décoratifs und der Académie Julian in Paris. Nach der Rückkehr nach Basel 1898 führte F. weiterhin ein Zweitatelier in Paris, das er bis 1908 behielt. F. schuf v.a. Gussplaketten, Medaillen, Rundplastiken (z.B. einen Brunnen anlässlich der 400-jährigen Zugehörigkeit von Riehen zur Stadt Basel, 1923), Grabmäler (darunter dasjenige von Albert Anker in Ins) und diverse Goldschmiede-, Graveur- und Ziseleurarbeiten.
Quellen und Literatur
- L. Aeppli, Der Schweizer Medailleur Hans F., 1933
- BLSK, 342 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 30.4.1868 ✝︎ 14.3.1947 1868-04-301947-03-14 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |