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MaxLeu

26.2.1862 Solothurn, 4.2.1899 Basel, kath., von Rohrbach. Sohn des Adam und der AM (Anna Maria?) geb. Saner. Bildhauerausbildung in Basel, u.a. beim Bildhauer Heinrich Rudolf Meili und beim Maler Fritz Schider. Ab 1881 lebte L. in Paris. Er arbeitete unter Léopold Morice, studierte bei Pierre Jules Cavelier an der Ecole des Beaux-Arts und gewann mehrere Medaillen. Ab 1886 beteiligte er sich erfolgreich an Schweiz. Denkmalwettbewerben, aber erst die Bronzeplastik des Adrian von Bubenberg konnte er 1892-97 in Bern ausführen. L. schuf Büsten von prominenten Schweizern, u.a. von Bf. Friedrich Fiala und von Bundesrat Emil Frey. Vor der Enthüllung seines 1898 erschaffenen Büsten-Denkmals für den dt. Dichter Johann Peter Hebel in Basel erlag er einem Krebsleiden.

Quellen und Literatur

  • A. Keller, Die drei Kriegerstatuen Berns Berchtold V. von Zähringen, Rudolf von Erlach, Adrian von Bubenberg, 1900, 289-301
  • Maler und Bildhauer der Basler Künstler-Ges. 1850-1950, Ausstellungskat. Basel, 1980
  • BLSK, 625 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.2.1862 ✝︎ 4.2.1899

Zitiervorschlag

Dieter Ulrich: "Leu, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.09.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022076/2008-09-16/, konsultiert am 24.01.2025.