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Philipp JakobLoutherburg

28.2.1697 Basel, 1768 Paris, ref., von Basel, ab 1725 von Strassburg. Sohn des Hans Heinrich, Schuhmachers. 1) 1720 Ursula Günther, 2) Catherine-Barbe Heitz. L. wanderte nach Strassburg aus, wo er ausgebildet wurde und als Miniaturmaler und Radierer tätig war. Um 1725 hielt er sich am Hof des früheren poln. Kg. Stanislaus Leszczyński in Weissenburg (Elsass) auf, 1739-40 vermutlich in Fulda, ab 1755 in Paris. Vorwiegend auf Pergament malte er Miniaturbildnisse, so 1752 eines des Malers Johann Konrad Seekatz. In Kupferstichen führte er weitere Porträts aus und illustrierte medizin. Bücher.

Quellen und Literatur

  • SKL 2, 282
  • U. Thieme, F. Becker, Allg. Lex. der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart 23, 1929, 418
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Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 28.2.1697 ✝︎ 1768

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Loutherburg, Philipp Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.07.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022080/2009-07-28/, konsultiert am 12.04.2024.