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Maximilien deMeuron

Porträt von Maximilien de Meuron. Lithografie Nr. 389 von 1893 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Maximilien de Meuron. Lithografie Nr. 389 von 1893 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

7.9.1785 Corcelles-près-Concise, 27.2.1868 Neuenburg, ref., von Saint-Sulpice (NE). Sohn des Pierre-Henri, Gutsverwalters, und der Jeanne-Lucrèce de Brun. 1816 Marianne-Caroline geb. de M., Tochter des Auguste-Ferdinand, Grossrats und Bürgermeisters von Neuenburg. Da M. für den diplomat. Dienst vorgesehen war, studierte er ab 1801 die Rechte in Berlin. Doch ab 1808 widmete er sich der Malerei. 1810-16 setzte er in Italien seine künstler. Ausbildung fort. Zurück in der Schweiz, liess er sich als der erste welsche Maler auf seinen Streifzügen durch das Berner Oberland und die Zentralschweiz von den Berner Alpen inspirieren. Mit "Le Grand Eiger vu de Wengern Alp" (1823) wurde M. zu einem der Vorläufer der Alpenmalerei. Als Organisator erster Ausstellungen und 1842 als Gründer und Präs. der Société des amis des arts sowie als Gründer des städt. Musée peinture trug er zur Entfaltung der Kunst in Neuenburg bei.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 716 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 7.9.1785 ✝︎ 27.2.1868

Zitiervorschlag

Nathalie Monbaron: "Meuron, Maximilien de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.09.2024, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022084/2024-09-02/, konsultiert am 18.01.2025.