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Johann JakobOechslin

19.2.1802 Schaffhausen, 28.4.1873 Schaffhausen, von Schaffhausen. Sohn des Johann Jakob, Schiffsmeisters, und der Juditha geb. Schlatter. 1) 1829 Ursula Meyer, Tochter des Johannes, Waagmeisters, 2) 1844 Maria Aloise Adelhaide Sporer, Tochter des Joseph, Bildhauers in Konstanz. Zeichenlehre bei Johann Hauenstein und seinem späteren Schwiegervater Johannes Meyer, 1821-23 Schüler des Bildhauers Johann Heinrich Dannecker in Stuttgart. 1824-26 in Rom, vermutlich beim Bildhauer Bertel Thorvaldsen, 1827-32 wieder in Stuttgart, beim Bildhauer Friedrich Distelbarth. O. schuf 1842 Heiligenstatuen für die Stiftskirche und 1854 Evangelisten für die St.-Laurenzen-Kirche in St. Gallen sowie 1848 die Denkmäler von Hans Georg Nägeli in Zürich und von Johannes von Müller in Schaffhausen. 1860 erstellte er Statuen von Konrad Gessner und Johann Georg Sulzer im Gymnasium Winterthur und erhielt 1861 Atelier und Wohnung durch die Stadt. Zeichner humorvoller Karikaturen.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 793
  • U. Beleffi Sotriffer, Johann Jacob O., Bildhauer in Schaffhausen, Diss. Zürich, 2006
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 19.2.1802 ✝︎ 28.4.1873

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Oechslin, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022091/2010-09-14/, konsultiert am 10.12.2024.