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Alfred HeinrichPellegrini

10.1.1881 Basel, 5.8.1958 Basel, von Basel und Stabio. Sohn des Isidoro, Bildhauers, und der Helena Apollonia geb. Schluep. 1904 Maria Kneubühler. 1896-99 Gewerbeschule Basel, 1899-1901 Kunstakad. München. 1902-06 bei der graf. Anstalt Atar in Genf. 1906 zog P. nach Stuttgart und lieferte zunächst Plakate, Exlibris und Buchvignetten für den Verlag Robert Lutz. 1908-14 besuchte er die Kunstakademie, wo er von Adolf Hölzel gefördert wurde und (nicht erhaltene) Wandbilder gestalten konnte. 1914-17 arbeitete P. als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in München und gehörte der Künstlergruppe Neue Sezession an. 1917 kehrte er nach Basel zurück und wirkte als Kunstkritiker, 1925-53 war er Mitglied der Komm. der Öffentl. Kunstsammlung Basel. Von P. stammen zahlreiche Wandbilder in der Schweiz. 1905 1. Preis Concours Calame, 1949 Kunstpreis Basel-Stadt, 1950 Vertretung der Schweiz an der Biennale Venedig, 1952 Goldmedaille vom Verband der Schweizer Sportjournalisten für seine Sportzeichnungen.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 809 f.
  • Alfred Heinrich P., Austellungskat. Singen, 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.1.1881 ✝︎ 5.8.1958

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Pellegrini, Alfred Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022092/2009-01-07/, konsultiert am 13.04.2024.