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AntonioBarzaghi-Cattaneo

14.3.1834 Lugano, 29.10.1922 Paradiso, kath., von Lugano. Sohn des Antonio und der Carlotta geb. Taddei. Giuseppa Jäger. Ausbildung am Kollegium der Somasker in Lugano, dann an der städt. Zeichenschule. Ab 1857 besuchte er die Akad. von Brera in Mailand. Seine besten Leinwand- und Freskengemälde schuf B. ab 1867: die Heiligendarstellungen in der Kirche S. Spiridione in Triest 1867, Dionysos und Ariadne im Hotel National in Luzern 1872, die Rückkehr Moses' mit den Gesetzestafeln vom Berg Sinai und die Bergpredigt in der ref. Kirche Horgen 1875. Einer späteren Schaffensperiode entstammen die Werke in der Zürcher Tonhalle und im Bundeshaus sowie die allegor. Figuren in der Hauptpost von Lugano. 1906-08 Mitglied der Eidg. Kunstkommission.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 79
  • Dall'Accademia all'Atelier, Ausstellungskat. Rancate, hg. von M.A. Previtera, S. Rebora, 2000
  • G. Foletti, Arte nell'Ottocento, 2001, 115-125
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.3.1834 ✝︎ 29.10.1922

Zitiervorschlag

Rossana Cardani: "Barzaghi-Cattaneo, Antonio", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.01.2002, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022141/2002-01-16/, konsultiert am 16.04.2024.