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AugusteBaud-Bovy

Porträt des Medailleurs Marc-Louis Bovy (1805-1890). Öl auf Leinwand (Musée d'art et d'histoire Genève, no inv. BA 1900-0021).
Porträt des Medailleurs Marc-Louis Bovy (1805-1890). Öl auf Leinwand (Musée d'art et d'histoire Genève, no inv. BA 1900-0021). […]

13.2.1848 Genf, 3.6.1899 Davos, ref., von Genf und Céligny. Sohn des Henri-Georges Baud, Leiters des von seinem Schwiegervater begr. Juweliergeschäfts. Cousin von Maurice Baud. 1868 Zoé-Jeanne-Suzanne Bovy, Emailmalerin, Tochter des Jules, Graveurs. Nach der Heirat signierte B. seine Gemälde mit Baud-Bovy. Er nahm am Leben der Fourieristen-Kolonie der Bovy auf Schloss Greyerz teil. Als Porträt- und Landschaftsmaler stand B., Schüler von Barthélémy Menn, unter dem Einfluss Gustave Courbets, später von Camille Corot. 1875 trat er in freundschaftl. Beziehungen zu den geflüchteten Pariser Kommunarden, darunter Courbet und Henri Rochefort. 1880 reiste er nach Spanien. 1882-88 lebte er in Paris, um sich dann in die Berge nach Aeschi bei Spiez zurückzuziehen. Dort malte er die Reihe "Gestes héroïques des bergers". Mit Eugène Burnand und Francis Furet arbeitete B. am "Panorama des Alpes bernoises" (verschollen), welches für die World's Columbian Exhibition in Chicago (1893) bestimmt war.

Quellen und Literatur

  • BPUG, Nachlass B.
  • BLSK, 81, (mit Bibl.)
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 13.2.1848 ✝︎ 3.6.1899

Zitiervorschlag

Valentina Anker: "Baud-Bovy, Auguste", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.05.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022142/2004-05-06/, konsultiert am 01.12.2024.