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OttoBaumberger

Werbeplakat für die Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn, 1934 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Werbeplakat für die Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn, 1934 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).

21.5.1889 Altstetten (heute Zürich), 26.12.1961 Weiningen (ZH), von Zürich. Sohn des Kasper. 1) 1915 Johanna Wilhelmi Manz, 2) 1927 Johanna Pulfer. Textilzeichnerlehre, Ausbildung zum Lithografen. Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich und der Stadlerschule. 1908-10 städt. Stipendiat in München, u.a. an der Kunstgewerbeschule und der Akademie. In Paris an der Académie Colarossi und an der Grande Chaumière. Ab 1911 Zusammenarbeit mit der Graph. Anstalt J.E. Wolfensberger, Zürich. 1916 Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule. 1920 in Berlin, u.a. Bühnenbilder im Auftrag Max Reinhardts. 1922-27 Mitarbeit beim "Nebelspalter". Ab 1931 Lehrauftrag an der ETH Zürich, ab 1947 ao. Prof. für Gestalten und Zeichnen. Erneuerer des Plakatschaffens, dessen graf. Tätigkeit die Malerei verdrängt hat. Vertreter des Expressionismus in der Schweiz.

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • BLSK, 85 f., (mit Bibl.)
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.5.1889 ✝︎ 26.12.1961

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Baumberger, Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.04.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022145/2002-04-15/, konsultiert am 19.03.2024.