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Gustave deBeaumont

27.11.1851 Genf, 25.10.1922 Genf, ref., von Genf. Sohn des Henri, Agronomen und Rentiers, und der Jeanne de Bud. Marie Justine Louise Frossard de Saugy, Tochter des Jean Edouard, Ingenieurs. Zeichenunterricht bei Barthélémy Menn in Genf, danach Ausbildung in Malerei und angewandter Kunst im Atelier Gérôme in Paris. Zurück in Genf malte er dekorative Werke für das Treppenhaus im Grand Théâtre sowie Fresken mit hist. Motiven im Zeughaus (1893) und im Rathaus. Er arbeitete an der Restaurierung mehrerer Kirchen in Genf mit, u.a. in der Makkabäerkapelle (Deckenfresken). Beeinflusst durch seinen Freund Gustave Castan schuf er auch intime Landschaftsdarstellungen und Genre-Szenen. Ausstellungen in versch. Galerien in Paris sowie an den Weltausstellungen 1889 und 1900.

Quellen und Literatur

  • SKL 1, 97
  • E. Bénézit, Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays 1, 1976, 552, (neue Ausg.)
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 27.11.1851 ✝︎ 25.10.1922

Zitiervorschlag

William Hauptman: "Beaumont, Gustave de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.01.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022146/2002-01-22/, konsultiert am 21.06.2025.