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JaquesBerger

Plakat für eine Ausstellung der Lithografien des Künstlers in Lausanne, 1984 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Plakat für eine Ausstellung der Lithografien des Künstlers in Lausanne, 1984 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste). […]

20.10.1902 Villeneuve (VD), 4.9.1977 Lausanne, ref., von Villeneuve. Sohn des Jean, Steinbruchbesitzers, und der Augusta geb. Delay. Simonne Louise Guillaud. Abgebrochenes Stud. der Geisteswissenschaften, Ausbildung an der Ecole des Beaux-Arts in Lausanne und im dortigen Atelier Georges Aubert. B. unterrichtete ab 1930 im Atelier Aubert und 1953-68 an der Lausanner Ecole des Beaux-Arts. 1939-42 war er Präs. der Gesellschaft Schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten. Am Anfang vom Kubismus und Surrealismus inspiriert, kehrte er 1936 zur figurativen Darstellung zurück. Ab 1943 führte B. Aufträge für Wandmalereien aus (u.a. Hotel Beau-Séjour in Lausanne). Von 1954 an beteiligte er sich an der Erneuerung der abstrakten Malerei in der Schweiz (Biennale von Venedig 1958). Später experimentierte er in seinen kleinformatigen, mit Leimfarben gemalten Bildern mit der Umwandlung von Figuren und Gesten in aufs Wichtigste reduzierte Zeichen.

Quellen und Literatur

  • Jaques B.: aspects de l'œuvre tardif: 1969-1977, hg. von S. Acatos, 1982
  • N. Rutz, J.-F. Tappy, Jaques B., œuvre lithographié, 1984
  • BLSK, 96 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.10.1902 ✝︎ 4.9.1977

Zitiervorschlag

Pierre-André Lienhard : "Berger, Jaques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.05.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022148/2004-05-11/, konsultiert am 25.01.2025.