
Porträt von Léon Berthoud. Lithografie Nr. 384 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
22.9.1822 Provence, 26.2.1892 Saint-Blaise (NE), ref., von Couvet und Neuenburg. Sohn des Henri-François, Chemikers, und der Rose Louise geb. Colomb. 1885 Louise Eugénie Rossier, Tochter des Jacques-Isaac-Benjamin, von Vevey. Schulen in Neuenburg, Zeichenunterricht bei Maximilien und Albert de Meuron, mit denen B. Alpszenen aus dem Berner Oberland malte. 1843 setzte er seine Ausbildung in Paris im Atelier von Léon Cogniet fort. Von Italien unwiderstehlich angezogen, unternahm er 1845 eine erste Reise nach Rom, wo er im Wechsel mit Paris und Neuenburg arbeitete. B.s intime Landschaften mit ihren charakterist. Lichteffekten sind stark beeinflusst von Camille Corot und der Schule von Barbizon (Ile-de-France).