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ElsaBurckhardt-Blum

27.11.1900 Zürich, 7.4.1974 Küsnacht (ZH), von Basel. Tochter des Emil Blum, Rechtsanwalts. Schwester des Robert Blum. Ernst Friedrich Burckhardt (->). 1914-16 künstler. Ausbildung bei Wilhelm Hummel. 1920 Matura. 1921-23 Stud. der Kunstgeschichte (abgebrochen). Ab 1930 Volontärin in Architekturbüro, nach 1932 als Architektin tätig. 1933-51 mehrere Bauten in Küsnacht, Zollikon und Zürich, teilweise mit ihrem Ehemann. 1957 wurden beide von der Stadt Zürich für gute Bauten ausgezeichnet. Ab 1948 entstanden zunächst Bleistift- und Farbstiftzeichnungen, ab 1950 Tempera- und nach 1952 Ölbilder. In B.s abstrakten Bildern ist eine Vorliebe für Geometrisches, insbesondere das Quadrat, zu erkennen, das sich durch Schichtung lasierender Farben oder vibrierender Schraffuren verdichtet.

Quellen und Literatur

  • ETH-GTA, Nachlass
  • Architektenlex., 103 f.
  • Elsa Burckhardt-Blum, Ausstellungskat. Zürich, 1964
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Kurzinformationen
Variante(n)
Elsa Blum (Geburtsname)
Elsa Burckhardt (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 27.11.1900 ✝︎ 7.4.1974

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Burckhardt-Blum, Elsa", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.02.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022177/2005-02-16/, konsultiert am 14.03.2025.