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EugèneBurnand

30.8.1850 Moudon, 4.2.1921 Paris, ref., von Chavannes-sur-Moudon. Sohn des Edouard (->). 1878 Julia Girardet, Aquarellmalerin, Tochter des Paul, Kupferstechers. Schuljahre in Schaffhausen. B. studierte 1868-71 Architektur am Polytechnikum in Zürich, 1872-78 Malerei in Genf bei Barthélemy Menn und in Paris bei Jean Léon Gérôme. Er schloss Freundschaft mit der Künstlerfam. Girardet in Versailles, wo er Radierungen und Kupferstiche anfertigte und mehrere Werke illustrierte ("Mireille" von Frédéric Mistral, "Contes du Lundi" von Alphonse Daudet, "Légendes des Alpes vaudoises" von Alfred Cérésole). Goldmedaille an den Weltausstellungen von Paris 1889 und 1900. Zwischen 1907 und 1912 wurden mehrere seiner Zeichnungen für die Banknoten der Schweiz. Nationalbank verwendet.

Quellen und Literatur

  • Nachlässe in: BCUL und BAR
  • R. Burnand, Eugène B., 1926
  • BLSK, 183 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.8.1850 ✝︎ 4.2.1921

Zitiervorschlag

William Hauptman: "Burnand, Eugène", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.11.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022180/2004-11-03/, konsultiert am 20.03.2025.