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Emile-FrançoisDavid

25.2.1824 Lausanne, 27.11.1891 Rom, ref., von Lausanne. Sohn des Jacques-Daniel, Kaufmanns, und der Louise Albertine geb. Marcel. Bruder des Louis Maurice (->). 1858 Louise Justine Mercier, Tochter des Jean-Jacques Mercier. Mittelschule in Lausanne, 1842-44 Ausbildung beim Maler Barthélemy Menn in Genf, dann Schüler von Charles Gleyre in Paris. 1848 fuhr D. mit Etienne Duval und Henri Euler nach Italien. Freundschaften mit Alfred van Muyden, Henri Harpignies, Louis Français und Jean-Jacques Henner wirkten sich stark auf D.s Schaffen aus. 1858 hielt sich D. in Lausanne auf, liess sich dann in Rom nieder und verkehrte mit Léon Berthoud, Auguste de Beaumont und dem Genfer Sammler Dutuit. Er reiste nach Griechenland und in die Türkei. Ab 1873 lebte er in Lausanne und in Rom. 1878 fand in Paris eine viel beachtete Ausstellung seines Werks statt. 1903 vermachte seine Witwe fast sein ganzes Œuvre dem kant. Kunstmuseum in Lausanne, wobei sie die Bedingung stellte, dass ein Saal des Museums nach David benannt wurde.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 250 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.2.1824 ✝︎ 27.11.1891

Zitiervorschlag

William Hauptman: "David, Emile-François", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022264/2005-08-22/, konsultiert am 17.01.2025.