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NumaDonzé

6.11.1885 Basel, 25.10.1952 Riehen, von Basel und Les Breuleux. Sohn des Charles-Gustave, Zollbeamten. Ledig. Nach einer Lehre bei Fritz Schider und Rudolf Löw an der Gewerbeschule in Basel besuchte D. 1904-05 die Malschule von Heinrich Knirr in München. 1907 reiste er mit seinen Künstlerkollegen Paul Basilius Barth, Karl Dick und Jean Jacques Lüscher nach Paris, wo ihn v.a. der Impressionismus und die Werke Van Goghs beeindruckten. 1910 kehrte D. nach Basel zurück. In seiner Frühphase malte er v.a. Landschaften des Rheins und der Provence in düsteren Farben, figürl. Kompositionen und Selbstporträts, dann wandte er sich monumentalen Figurenkompositionen zu, die sich an Ferdinand Hodler orientierten. Hauptsächlich in Basel entstanden zahlreiche Wandbilder (z.B. 1906 "Die Befreiung", 1933-34 "Winter" für das Dreirosenschulhaus). In den 1920er und 30er Jahren war D. vorwiegend als Auftragskünstler tätig. Etliche seiner Spätwerke hat er selber zerstört.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 273 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.11.1885 ✝︎ 25.10.1952

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Donzé, Numa", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.02.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022273/2005-02-08/, konsultiert am 09.10.2024.