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UrsFüeg

19.7.1671 Mümliswil, 12.11.1750 Pruntrut, kath., ab 1703 von Pruntrut. Sohn des Urs. 1701 Marie-Françoise Surgant, Tochter des bischöfl. Druckers. Lehrzeit in der Werkstatt von Johann Viktor Schwaller in Solothurn. 1697 erhielt F. den ersten Auftrag zum Bau des Michaelsaltars in der Kirche Saint-Pierre in Pruntrut. Ab 1702 war er mehrmals in St. Urban tätig. In den 1720er Jahren schuf er in der Gegend von Pruntrut zahlreiche Hochaltäre für kleinere Kirchen (Courroux, Nenzlingen, Courfaivre, Roggenburg, Vicques). Seine letzte Arbeit war das Chorgestühl für die Ursulinerinnenkirche (1747) in Pruntrut. F. hatte als spätbarocker Altarbauer in der Region von Pruntrut bis Mitte des Jahrhunderts Vorbildcharakter und schuf ein Werk von hoher Qualität.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 361 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Ursus Fieg
Lebensdaten ≈︎ 19.7.1671 ✝︎ 12.11.1750

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Füeg, Urs", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.04.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022302/2005-04-14/, konsultiert am 08.02.2025.