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WilhelmGimmi

7.8.1886 Zürich, 29.8.1965 Chexbres, von Zürich und Dünnershaus. Sohn des Johannes. 1) 1934 Cécile Abramsky, 2) 1955 Suzanne Wetzel-Favez. 1907 Hilfslehrer in Wädenswil. 1908-10 Besuch der Académie Julian in Paris, 1910 Kunstgewerbeschule Zürich, Zeichenlehrerdiplom. 1911 Mitglied des Modernen Bunds in Weggis. 1911-40 wohnhaft in Paris. Ab 1920 Mitglied des Salon d'Automne. 1940 Niederlassung in Chexbres. 1942 Grand Prix de l'illustration des Verlags Skira für die Buchillustration einer Ausgabe von Gottfried Kellers "Romeo und Julia auf dem Dorfe". G. erhielt öffentl. Aufträge u.a. für Wandgemälde in Zürich (1953 im Muraltengut, 1956 in der ETH). 1962 Kunstpreis der Stadt Zürich. Nach kubist. Anfängen malte G. in wenigen Grundtönen zylindr. Akte sowie Landschaften und Stillleben. In den mehrfigurigen Kompositionen der 1950er Jahre dominieren helle Farben.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 404 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.8.1886 ✝︎ 29.8.1965

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Gimmi, Wilhelm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.08.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022401/2005-08-31/, konsultiert am 16.04.2024.