Erw. um 1601/04 in Wettingen. H. war vermutlich ein wandernder Bildschnitzer. Der Klosterrechnung von Wettingen zufolge schnitzte ein Tischler H. mit seinem Gesellen das dortige Chorgestühl, vermutlich 1601-04. Auftraggeber war Abt Peter Schmid. Das Monogramm J.G. an einer Sitzwange führte zur Identifikation des Meisters mit dem Strassburger Tischmacher Jakob Guckeisen, der 1596 mit Veith Eck ein Vorlagenwerk für plast. Schmuck (Portale, Grabmäler, Kamine) herausgab.
Quellen und Literatur
- SKL 2, 14 f.
- P. Haberbosch, Badener Njbl., 1955, 69 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Variante(n) | Jakob Guckeisen (Taufname)
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Lebensdaten | Ersterwähnung 1601/04 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |