7.6.1867 Basel, 7.3.1922 Arlesheim, von Rheineck. Sohn des Jacob. 1887 Besuch der Gewerbeschule München, 1888-91 Stud. der Bildhauerei an der Akad. Berlin. 1890 erster Preis für das Wilhelm-Baumgartner-Denkmal in Zürich. 1891 Stud. an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. 1896-1900 in Berlin, wo er für Neuenburg das Monument de la République schuf. 1900-14 verbrachte H. die Sommer in Arlesheim, die Winter in München, wo er mit der sog. Luitpoldgruppe und der Gruppe Allotria in Verbindung stand. 1904-06 Mitglied der Eidg. Kunstkommission. 1909 zweite Goldene Medaille anlässlich der Kunstausstellung im Glaspalast München. 1914 Goldmedaille an der nationalen Kunstausstellung der Schweiz. Neben Denkmälern und Porträtbüsten bekannter Personen (Albert Anker, Jacob Burckhardt, General Wille u.a.) schuf H. mehrere Bauplastiken in Basel und Bern sowie Grabdenkmäler. H.s frei geschaffene Skulpturen weisen humorist. und genrehafte Züge auf.
Quellen und Literatur
- BLSK, 469 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 7.6.1867 ✝︎ 7.3.1922 1867-06-071922-03-07 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |