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AdolfHerbst

16.8.1909 Emmen, 25.8.1983 Zürich, von Emmen. Sohn des Karl Gustav Adolf, Möbelschreiners. 1) 1938 Lydia Roest, 2) 1957 Sylvia Marta Hänsli, 3) 1971 Lydia Roest (erste Ehefrau). 1925 Bauzeichnerlehre in Luzern, 1929-33 Besuch des Technikums Burgdorf und der ETH Zürich. 1935 Beginn mit der Malerei in Paris. 1936 Besuch der Académie de la Grande Chaumière. 1938, 1939 und 1942 eidg. Stipendien. 1939-45 Aktivdienst in der Schweiz. 1940 Begegnung mit seiner Förderin Hedy Hahnloser-Bühler. 1946 wieder in Paris, 1948 Niederlassung in der Schweiz. Sgraffiti 1947 im Schulhaus Emmen und 1958 für die Viscosuisse AG in Emmenbrücke. 1959 Italienaufenthalt, 1963 Premio del fiorino in Florenz, 1982 Kunstpreis der Stadt Zürich. Die Stillleben, Interieurs, Bildnisse und v.a. Frauenakte H.s sind geprägt von der Farbkultur der Fauves. Sie sind im Hell-Dunkel-Prinzip gehalten, auf der Oberfläche erscheinen Farbgeflechte.

Quellen und Literatur

  • G.Anliker et. al., Der Maler Adolf H. 1909-1983, 1987
  • BLSK, 477
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.8.1909 ✝︎ 25.8.1983

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Herbst, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022437/2006-08-31/, konsultiert am 02.12.2024.