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CharlesHindenlang

1.10.1894 Basel, 30.4.1960 Basel, von Basel. Sohn des Eduard Alfred, Kochs. 1933 Helene Elisabeth Margareta Roman. 1911-13 Dekorationsmalerlehre in Basel, 1914-16 Besuch der Gewerbeschule. Mit Fritz Baumann, Paul Wilde und Jakob Blumenthaler autodidakt. Ausbildung. 1922 Reise, u.a. nach Florenz und Rom, 1932 und 1933 Parisaufenthalte, Reisen nach Russland, Bulgarien, Rumänien und Griechenland, Aufenthalte im Tessin, Wallis und am Genfersee. 1928-33 Mitglied der Künstlergruppe Rot-Blau II, Mitbegründer der Gruppe 33. 1947 gewann H. den Wettbewerb für neue Chorfenster im Basler Münster, verweigerte aber wegen Meinungsverschiedenheiten deren Ausführung. Nach anfänglich narrativen Bildern und Werken im Stil der Neuen Sachlichkeit und des Surrealismus, stiess er bis an die Grenzen der Abstraktion vor. Er fühlte sich zur Welt des Zirkus hingezogen, baute Bühnenbilder für die Stadttheater Bern und Basel sowie für Cabarets und entwarf Fastnachtslaternen.

Quellen und Literatur

  • 50 Jahre "Gruppe 33", Ausstellungskat. Basel, 1983
  • BLSK, 488 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Karl Heinrich Hindenlang (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 1.10.1894 ✝︎ 30.4.1960

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Hindenlang, Charles", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022439/2006-11-10/, konsultiert am 13.10.2024.